Wie funktioniert Mitarbeiter-Targeting auf Social Media?

Um die Algorithmen von Facebook, Instagram, TikTok und Co. ranken sich viele Meinungen. Die vermutlich größte Sorge:

Was ist mit dem Datenschutz und den Änderungen durch iOS 14? Was funktioniert aktuell noch, und wie gelingt das Mitarbeiter-Targeting trotz dieser Hürden?

In diesem Recruiting-News-Beitrag erfährst du:

Eins steht fest: Die sozialen Netzwerke wissen fast alles über uns. Immerhin spielt sich ein Großteil unseres Lebens online ab – und hier wird jede Bewegung gemessen. Spätestens nach der berühmten Netflix-Dokumentation „The Social Dilemma“ haben wir alle ein Gefühl für das Ausmaß unserer Online-Transparenz bekommen.

Doch diese Transparenz kommt nicht nur von den Informationen, die wir direkt in den Netzwerken teilen, sondern auch von unseren Aktivitäten auf anderen Webseiten, Online-Shops, Zeitungen und Newsportalen. Denn sie alle nutzen Tracking-Pixel, um wertvolle Nutzerdaten zu sammeln.

Das Tracking der meisten Plattformen geht sogar so weit, dass sie wissen, wie tief du scrollst und welche Überschriften du liest. Was auf der einen Seite erschreckend klingt, ist gleichzeitig das, was uns als Unternehmen ermöglicht, passende Mitarbeiter:innen laserscharf zu targetieren.

Doch ganz so leicht ist es heutzutage nicht mehr …

Zumindest nicht mehr so wie früher. Vor ein paar Jahren konntest du Zielgruppen nach Geschlecht, Alter, Berufsgruppen und vielen weiteren Faktoren auswählen. Doch aufgrund von Gleichheitsgesetzen ist das heute nicht mehr so einfach möglich.

Wir können nur noch allgemeine Interessen angeben und geografische Regionen auswählen. Wie stellen wir also sicher, dass wir spezifische Personengruppen erreichen (und zwar ohne Streuverluste)?

Im Klartext: Wie kannst du sicher sein, dass du Fachkräfte erreichst, die deine spezifischen Anforderungen erfüllen und perfekt zu deiner Firma passen? Ist dieses spezifische Targeting überhaupt noch möglich?

(Die Antwortet lautet: Ja, aber nicht so, wie du denkst …!)

Bei Riffbird haben wir einen besonderen Ansatz entwickelt. Da wir nicht mehr so spezifisch targetieren können, arbeiten wir mit einem Umkehrverfahren.

Bedeutet: Wir nutzen eigenes Tracking-Konzept, das mehrere Datenpunkte liefert. Unser Ziel ist es, mehr Personen abzuschrecken als anzuziehen. Das klingt vorerst kontraintuitiv, aber ich erkläre dir, wie es funktioniert.

Mitarbeiter-Targeting

In unserem Tracking-Konzept gibt es fünf verschiedene Daten-Messpunkte:

  1. Interaktion mit Anzeigen: Wir schalten Anzeigen, die spezifisch genug sind, um die richtige Zielgruppe anzusprechen.
  2. Landingpage Besuch: Personen, die Interesse zeigen und auf unsere Landingpages kommen, werden weiter gefiltert.
  3. Wahres Interesse: Wer sofort abspringt, war wahrscheinlich nicht die richtige Zielgruppe. Wer jedoch länger bleibt, beschäftigt sich tatsächlich mit deiner Firma.
  4. Bewerbung gestartet: Wer dann noch auf den Bewerbungsbutton klickt, wird definitiv als interessant eingestuft.
  5. Vorqualifizierung bestanden: Die Personen, die dann tatsächlich die Bewerbung absenden, bilden den wertvollsten Daten-Messpunkt.

In der Praxis werden Werbeanzeigen an Zehntausende (oder sogar Hunderttausende) ausgespielt. Daher ist es wichtig, dass bereits ab dem ersten Schritt aussortiert wird …

Stell dir den Algorithmus vor, wie einen Jagdhund – je mehr Eindrücke er von deiner Zielgruppe sammelt, desto einfacher kann er sie aufspüren. Dabei willst du ihn nicht mit Informationen von irrelevanten Zielgruppen verwirren.

Damit du also den Algorithmus ab dem ersten Kontaktpunkt richtig trainieren kannst, ist es essenziell, dass du deine Anzeigen so spezifisch gestaltest, dass sich:

A) deine gewünschte Zielgruppe sofort angesprochen fühlt, und

B) bestimmte Personengruppen gezielt ausgeschlossen werden.

Dann filtern wir immer weiter, bis sich die wirklich interessierten Bewerber herauskristallisiert haben:

  • Alle Datenpunkte aus den fünf Schritten senden wir an die sozialen Netzwerke.
  • Die Anzeigen werden erneut an die Personen mit einem ähnlichen Datenprofil gesendet.
  • Und so können wir immer präziser die Personen erreichen, die sich am wahrscheinlichsten für deine Position interessieren und bewerben.
Mitarbeiter-Targeting

(Je mehr Daten du dem Algorithmus fütterst, desto effektiver spürt er deine Zielgruppe auf. So wirst du dein Budget richtig investieren und die Qualität deiner Bewerbungen steigt!)

Viele Recruiter erzählen dir von Methoden, die vielleicht noch vor zwei Jahren funktioniert haben. Doch der erhöhte Datenschutz und das IOS14 Update haben einiges im Mitarbeiter-Targeting verändert!

Genau aus diesem Grund haben wir unser Riffbird Tracking-Konzept entwickelt, mit dem wir in den vergangenen 18 Monaten schon über 1.000+ Einstellungen für unsere Kunden generieren konnten.

Denn Fakt ist: Wenn du dein Tracking richtig aufsetzt und deine Daten-Messpunkte gut im Griff hast, dann kannst du auch heutzutage die richtigen Menschen targetieren und jederzeit neue Talente über Social Media einstellen.

Wenn du mehr über unser Konzept und das richtige Mitarbeiter-Tracking erfahren möchtest, dann klicke einfach auf den Button.

Über den Autor
Bernd Leitsoni
Bernd Leitsoni ist der CEO von RIFFBIRD und einer der führenden Experten im deutschsprachigen Raum für Employer Branding und disruptive Mitarbeitergewinnung

Inhaltsverzeichnis

Über den Autor
Bernd Leitsoni
Bernd Leitsoni ist der CEO von RIFFBIRD und einer der führenden Experten im deutschsprachigen Raum für Employer Branding und disruptive Mitarbeitergewinnung
Kontakt

Klagenfurt am Wörthersee
Unser Standort

+43 664 4263642
Telefon

Datenschutzinformation
Der datenschutzrechtliche Verantwortliche (RIFFBIRD GmbH, Österreich würde gerne mit folgenden Diensten Ihre personenbezogenen Daten verarbeiten. Zur Personalisierung können Technologien wie Cookies, LocalStorage usw. verwendet werden. Dies ist für die Nutzung der Website nicht notwendig, ermöglicht aber eine noch engere Interaktion mit Ihnen. Falls gewünscht, treffen Sie bitte eine Auswahl: