Recruitee im Test: Alle Funktionen, Stärken & Schwächen

Ist die Software Recruitee wirklich sinnvoll, um deine offenen Stellen zu besetzen?

In diesem Recruiting-News-Beitrag erfährst du:

Auch heutzutage bekomme ich diesen Satz immer wieder zu hören: „Social Recruiting? Das haben wir schon probiert. Da kommen nur unqualifizierte Bewerbungen rein. Das funktioniert für uns nicht!“

Nachdem wir in den vergangenen 18 Monaten über 1.000 qualifizierte Fachkräfte eingestellt haben, kann ich mit felsenfester Sicherheit sagen: Social Recruiting funktioniert. Besser denn je. Aber nur, wenn du es richtig umsetzt.

Kann dich Recruitee bei deinem Social Recruiting unterstützen oder ist die Software einer der Gründe, warum Social Recruting von vielen verpönt wird? Ich habe es für dich getestet und erkläre dir alle Stärken und Schwächen von dem innovativen All-In-One-Tool.

Recruitee ist eine Recruiting-Software, die dich dabei unterstützen soll, deine digitale Mitarbeitergewinnung weitestgehend zu automatisieren.

Neben anpassbaren Pipelines, Prozess-Vorlagen und benutzerdefinierten Landingpages warten noch über 30 weitere Funktionen auf dich. Und die 3 relevantesten Funktionen schauen wir uns jetzt gemeinsam an:

1. Bewerbermanagement

Für das Bewerbermanagement bietet das Recruitee gleich mehrere Tools:

  • Anpassbare Pipelines, damit du jederzeit den Überblick behältst.
  • E-Mail-Vorlagen, um Absagen und Interview-Einladungen zu automatisieren.
  • Sowie Ereignis-Planer, Schnittstellen und vieles mehr.

Im Bewerbermanagement liegt vermutlich auch die größte Stärke der Software. Die eine einfache und intuitive Bedienung ermöglicht es dir, deine Prozesse strukturiert aufzusetzen und leicht zu überwachen.

Recruitee

Doch um Bewerbermanagement zu betreiben, benötigst du Bewerbungen. Idealerweise von qualifizierten Fachkräften. Kann Recruitee dabei helfen?

Ja, Recruitee unterstützt dich ebenfalls dabei, deine offenen Stellen auszuschreiben.

Du kannst …

  • den passenden Jobtitel wählen,
  • eine Jobbeschreibung erstellen lassen,
  • und deine Stellenanforderungen konfigurieren.

Der Vorteil? Du sparst Zeit und hast umfangreiche Vorlagen. Doch es gibt auch einen ganz klaren Nachteil: Du hast wenig Spielraum zur Individualisierung und deine Stellenanzeigen wirken dadurch wie jede andere Stellenanzeige in klassischen Jobportalen – austauschbar, langweilig und vergleichbar.

Recruitee

Sobald du deine offenen Stellen angelegt hast, kannst du von hier aus weiter navigieren und deine Stellenanzeige mit Recruitee in den sozialen Medien veröffentlichen. Doch bevor du deine Anzeige veröffentlichst, hast du noch die Möglichkeit, dein Targeting weiter zu schärfen.

Und zwar durch das gewünschte …

  • Erfahrungsniveau,
  • Bildungsstand,
  • Branche und Kategorie.

Danach klickst du auf „Weiter“ und bekommst eine Auswahl von verschiedenen Social-Media-Kanälen, sowie festgelegten Preisen und Zeiträumen für deine Kampagne. Recruitee besitzt Schnittstellen zu diversen Plattformen und schaltet deine Anzeige für dich.

Recruitee

Die Schwäche dabei? Fast alle Kampagnen-Einstellungen werden vorgegeben und du hast keinerlei Möglichkeiten, deine Zielgruppe noch spezifischer festzulegen oder Daten-Tracking zu betreiben.

Dadurch wird das Retargeting unmöglich, was jedoch essenziell ist, um gute Kandidaten zu identifizieren und mehrfach zu bespielen. Bedenke: Niemand wechselt nach einer Anzeige seinen Arbeitgeber – dafür benötigt es immer mehrere Kontaktpunkte.

Der Arbeitsmarkt hat sich verändert und die wenigsten (qualifizierten) Fachkräfte sind aktiv auf Jobsuche. Bedeutet: Du musst wechselwillige Talente ansprechen. Und zwar dort, wo sich nach der Arbeit die meiste Zeit aufhalten, nämlich in den sozialen Medien.

Doch die Aufmerksamkeit der richtigen Zielgruppe ist eine hart umkämpfte Ressource – der Traum-Mitarbeiter für deine offene Stelle bekommt täglich ein Dutzend andere Jobangebote in seinem Feed angezeigt. Die logische Konsequenz?

Du musst dich von allen anderen abheben und das funktioniert leider nicht über vorgefertigte Stellenanzeigen oder Kampagnen, auf die jeder Zugriff hat. Das ist das große Problem mit Recruitee: Templates und Automatisierungen reduzieren zwar deinen Zeitaufwand, jedoch auch deine Einzigartigkeit.

Wenn Social Recruting für dich bisher nicht funktioniert hat, dann weißt du es aus eigener Erfahrung: Es genügt nicht mehr deine Stellen auszuschreiben und dann ein paar Bullet-Points auf einer Landingpage aufzulisten. Worauf es beim Social Recruiting wirklich ankommt? Das erfährst du hier:

Recruitee ist eine hervorragende Software für das Bewerbermanagement. In diesem Punkt bietet es einen geschmeidigen Workflow und eine simple Verwaltung. Aber eignet es sich neben dem Management von Bewerbungen auch für das Generieren von Bewerbungen?

Nein, in meinen Augen musst du andere Wege wählen, um professionell Social Recruiting zu betreiben und qualifizierte Top-Talente einzustellen. Denn Recruitee ist immer noch eine Software, die einen Standardprozess verfolgt. Und was soll ich sagen?

Standard ist in Zeiten eines hart umkämpften Arbeitgebermarktes einfach nicht genug. Wenn du wissen willst, wie wir es in den vergangenen 18 Monaten geschafft haben, über 1.000 Talente für unsere Kunden einzustellen, lade ich dazu ein, unser Riffbird-Recruiting-System auf Herz und Nieren zu prüfen. Alles, was du darüber wissen musst, findest du hier auf unserer Website.

Über den Autor
Bernd Leitsoni
Bernd Leitsoni ist der CEO von RIFFBIRD und einer der führenden Experten im deutschsprachigen Raum für Employer Branding und disruptive Mitarbeitergewinnung

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Bernd Leitsoni
Bernd Leitsoni ist der CEO von RIFFBIRD und einer der führenden Experten im deutschsprachigen Raum für Employer Branding und disruptive Mitarbeitergewinnung
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